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Bauseitige Voraussetzungen


Die WEM Klimaelemente werden vorzugsweise an den Außenwänden angebracht, um eine Wärmeabstrahlung des menschlichen Körpers zu diesen potentiell kalten Flächen hin zu vermeiden. Bei der Belegung von Innenwänden werden vorzugsweise Behaglichkeitszonen geschaffen, dass heißt, es werden diejenigen Zonen mit der Wandheizung versehen, in denen z.B. Sitzgruppen, Essecken, Schreibtische oder Ruhezonen eingerichtet werden.

Die zu belegenden Wandflächen müssen eine ausreichende Festigkeit besitzen, um die Klimaelemente bzw. Unterkonstruktion mit Hilfe von Schrauben oder Dübeln anzubringen. Außerdem müssen die Wände hinreichend eben sein, um die Klimaelemente beim Befestigen nicht zu verspannen. Unebene Wände können durch einen Ausgleichsputz oder durch eine Holz-Lattenkonstruktion egalisiert werden.

Der u-Wert (früher k-Wert) der Wand sollte bei Altbauten unter 0,5 W/m²K, bei Neubauten unter 0,35 W/m²K liegen (nach Empfehlung des Verbandes der Flächenheizungshersteller), um die Wärmeverluste durch die Wand einzugrenzen und die angegebene Leistung der Klimaelemente zu erreichen. (Ausnahme im Altbau bei gewünschter Bauteilkonservierung). Bei der Renovierung von Altbauten kann u.U. eine zusätzliche Wärmedämmung erforderlich sein – sprechen Sie uns an!

Die Klimaelemente sind vor Spritzwasser, Regen und einer dauerhaft hohen Luftfeuchtigkeit zu schützen. Werden die Klimaelemente kurzzeitig einer erhöhten Feuchtigkeit ausgesetzt, (z.B. durch Einbringen eines Estriches) so ist der entsprechende Raum gut zu lüften und die Heizung mit einer Vorlauftemperatur von mindestens 35°C zu betreiben.

 




  
   www.dachverband-lehm.de    Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege im Lehmbauerhandwerk