Zur Verlegung auf verschiedenen Rohböden (z.B. Beton, Estrich) eignet sich die Technik der Kreuzlattung. Hierbei werden Lagerhölzer kreuzweise übereinander gelegt und verschraubt. Zur Trittschalldämmung werden Kokosstreifen zwischen Boden und Lattung gelegt und als Wärmedämmung wird eine Schüttung aus Zellulose eingebracht.

Bei niedriger Aufbauhöhe eignet sich die Fußbodenverlegung mit Klammern auf Estrich. Bei Gefahr aufsteigender Feuchtigkeit muß eine Feuchtigkeitssperre (z.B. PE-Folie) verlegt werden. Diese sollte an den Stößen mindestens 20 cm überlappen. Zur Verbesserung des Trittschallschutzes und des Gehkomforts wird ein 2 mm dickes Jutetrennvlies vollflächig verlegt. Die Bodenbretter mit Klammern miteinander verbunden. Es entsteht ein schwimmender Fußbodenaufbau, d.h. der Boden "schwimmt" wie eine große Platte im Raum auf dem Estrich, was die Trittschallübertragung verringert.